7 schlechte Angewohnheiten, die Ihre Pokerstrategie zerstören werden
Wenn Sie tief in die Welt des Pokers eintauchen, kommt es auf die Strategie an. Aber selbst die besten Strategien können durch schädliche psychologische Gewohnheiten zunichte gemacht werden. Wenn Sie diese verstehen und meistern, werden Sie zu einem Poker-Kraftpaket.
Illusion der Kontrolle
- Die Falle: Zu glauben, dass man unkontrollierbare Ereignisse beeinflussen kann, indem man einfach nur wünscht, dass sie geschehen.
- Warum es schlecht ist: Diese Täuschung kann dazu führen, dass Sie irrationale Entscheidungen treffen, die auf dem basieren, was Sie hoffen, und nicht auf den tatsächlichen Chancen oder der Strategie.
Schlechtes Spiel, erzeugt durch ein gutes Ergebnis
- Die Falle: Nur weil Sie mit einem bestimmten Zug einmal gewonnen haben, heißt das nicht, dass es ein guter Zug war.
- Warum es schlecht ist: Wenn Sie Ihre Entscheidungen nicht kritisch analysieren, besteht die Gefahr, dass Sie Fehler wiederholen. Ein Sieg kann aus den Fehlern anderer resultieren, nicht nur aus Ihrer Strategie.
Glaube, dass sich Wahrscheinlichkeiten im Laufe des Spiels ändern
- Die Falle: Angenommen, ein Ereignis, das eine Zeit lang nicht eingetreten ist, ist wahrscheinlicher, dass es bald eintritt.
- Warum es schlecht ist: Das ist der Trugschluss des Spielers. Poker ist ein Spiel mit unabhängigen Ereignissen. Das Deck „erinnert“ sich nicht an vergangene Hände.
Unempfindlichkeit gegenüber der Stichprobengröße
- Die Falle: Kurzfristige Ergebnisse überbewerten und die Bedeutung größerer Datensätze vernachlässigen.
- Warum es schlecht ist: Kleine Stichproben können irreführend sein. Um beim Poker dauerhaft erfolgreich zu sein, muss man das Gesamtbild verstehen.
Basisbeobachtungsverzerrung
- Die Falle: Den unmittelbaren und aktuellen Informationen zu viel Gewicht beimessen und umfassendere Statistiken ignorieren.
- Warum es schlecht ist: Es ist leicht, sich von ein paar aktuellen Händen beeinflussen zu lassen. Wenn Sie jedoch Entscheidungen ausschließlich auf der Grundlage aktueller Ergebnisse treffen, können Sie in die Irre führen.
Tendenz zum Konservativen
- Die Falle: Auf Nummer sicher gehen und keine kalkulierten Risiken eingehen, obwohl sie von Vorteil sein könnten.
- Warum es schlecht ist: Während rücksichtslose Aggression gefährlich ist, kann ein zu konservativer Ansatz Sie berechenbar und leicht ausnutzbar machen.
Mahn-Krüger-Effekt
- Die Falle: Überschätzen Sie Ihre Pokerfähigkeiten und Ihr Verständnis.
- Warum es schlecht ist: Übermäßiges Selbstvertrauen kann Sie für Ihre Fehler blind machen und das Lernen behindern. Das Erkennen von Wissenslücken ist der Schlüssel zum Wachstum.
Abschluss
Poker ist ebenso ein Spiel des Geistes wie der Karten. Indem Sie sich dieser psychologischen Fallstricke bewusst sind und ihnen aktiv entgegentreten, verbessern Sie nicht nur Ihr Spiel, sondern verschaffen sich auch einen mentalen Vorteil gegenüber denen, die ihnen erliegen. Wie ein Kartenhaus kann eine einzige schlechte Angewohnheit Ihre gesamte Strategie zum Scheitern bringen. Schaffen Sie eine solide Grundlage, indem Sie diese Gewohnheiten erkennen und korrigieren, und Sie werden am Pokertisch groß herausragen.